29 September 2010

Dromont Aufbereitung: Nichts für Ungeduldige

Der Namensgeber der Prima Baureihe von Dromont hatte mit Prima sicher nicht die technische Umsetztung einer kompletten Aufbereitung im Sinn. Denn die ist alles Andere als Prima. Sehr aufwendig, sehr umständlich und vor Allem sehr klebrig!
Die Demontage einer Prima hat es schon in sich, besonders wenn die Behälter noch gut gefüllt sind. Ist die Farbe noch einiger Maßen flüssig, und noch nicht zäh, ist Abpumpen ein probates Mittel ansonsten wirds schwierig, brechen doch die Behälter beim Herausheben mit unter wie Glas.
Auch der Ausbau der Filtersieb/Absperrarmatur ist nichts für ungeduldige Leute, denn auch hier reißt der Billig-Kunststoff der Prima-Behälter sehr schnell aus. Da hätte Dromont sicher nicht am Material sparen sollen, will man doch ein hochwertiges Produkt anbieten.
Hat man erstmal die Schlauchverbindungen ab, und das ganze eingesaute Schlauchwirrwar draußen sicher im Müllcontainer verstaut, gibts auch wieder Platz um die Behälter einigermaßen ohne Bruchschäden aus der Maschine zu heben. Die Rührwerke sind schnell ausgebaut, da nur gesteckt, auch hier wieder sehr gagelige, fragwürdige Konstruktion. Dafür gehn aber die Antriebsmotore wieder sehr gut abzubauen, durch Steckverbindungen auch leicht von der Stromversorgung zu trennen.
Die Behälter Reinigung hingegen ist wiederum ein Grauß. Wählt man die falschen Reinigungsmittel oder die falschen Parameter Temperatur, Zeit, Intervall, gibts hinterher auch wieder Stress: Entweder die Dinger sind nicht sauber, oder sie nehmen eine Hornhaut-Umbra- farbenen Grundfarbton an, sodass man die Behälter am liebsten gleich bei den Schläuchen im Container verstauen möchte. Oder, man reinigt zu intensiv, dann erleidet man wiederum unweigerlich den Nachteil, dass die Behälter jetzt schon bei der kleinsten Beanspruchung zerspringen. Hier haben wir die Kompromisslösung gewählt: Sauber mit nicht weiter entfernbaren Kunststoffverfärbungen. Aber, auch hier sind wir durch Erfahrung und viel Probiererei schon besser geworden.
Das weitere Zerlegen der Komponenten bis auf den Rahmen stellt dann wieder kein großartiges Problem mehr dar, hier ist lediglich Fleißarbeit gefragt. Nervig hingegen ist das Zerlegen der Pumpen, ebenso wie deren Zusammenbau, ganz zu schweigen von der Herumtüftelei mit den 3/2 Wegeventilen (wer um himmelswillen denkt sich sowas aus??!!!). Hier brauchts schon richtig viel gedult, besser man hat bei sonen Arbeiten immer eine Art Dalai Lama neben sich sitzen der kurz bevor eins dieser Ventile im Begriff ist Richtung Werkstattwand zu fliegen noch rasch eingreifen kann.
Der Zusammenbau ist im Gesamten dann wieder ein wenig entspannter, leider trifft man häufig die Feststellung: schon soviel Zeit um - und noch soviel Anlagenteile übrig. Egal, nicht nachdenken, weitermontieren. Ein Glück, wir haben gute Lieferanten für eigentlich fast alles, so haben wir massig neue Schläuche vorrätig, selbstverständlich viel bessere als die werkseitig verbauten.
Ein wenig Frickelei gibts immer noch mit dem Ventilkopf , müssen auch da alle alten Schläuche raus, neue rein, und mit Epoxid wieder gut vergossen werden. Und irgendwann sind die Innereien auch wieder alle zusammen und die Maschine kann wiederbelebt werden. - Auch hier mit Strom, wie im richtigen Leben-. Wenn dann das stählerne Herz der Pumpenkreislaufmschinerie wieder zu schlagen beginnt, und nach kleineren Notoperationen auch alle "Blutungen" des zum Test mit Wasser gefüllten Kreislaufs soweit gestillt sind, sollte man auch Feierabend machen um sich zumindest diesen Tag nicht mehr zu versauen.
Denn noch müssen die Gehäuseteile gereinigt werden. Danke auch, wenn ganz viel Paste, vor Allem auch Basis an den unmöglichsten Stellen drauf verteilt ist. Habt Ihr Euch nicht auch schon gefragt, was aus dem Gelben Sack Müll gemacht wird der jede Woche abgeholt wird? Ich vermute alte Joghurtbecher werden geshreddert, schwarz eingefärbt und in Italien zu Gehäuseteilen verpresst. Aber nun sind wir ja Ideenreich und haben uns die Werkstoffeigenschaften *hust* dieses "Materials" zu Nutze gemacht, sodass diese am Ende erstaunlich gut aussehen, verblüffend das Ganze, fast wie neu.
Inzwischen sollte die Anlage wieder entleert sein, zumindest das Testwasser sollte draußen, und nach wie vor alles dicht sein. Nachdem nun der Rezeptur-PC angeschlossen ist und seine Arbeit aufgenommen hat, kann die Anlage wieder mit Pasten befüllt, entlüftet und kalibriert werden.

Am Ende zeigt sich doch, dass die kleinen baulichen Veränderungen, die wir in die Anlage hinein gemogelt haben insgesamt dazu führen, dass die Anlage jetzt viel besser kalibriert werden kann, gibt es doch kaum noch Schwankungen. Getunte Farbmischmaschine, so zu sagen. Und wir haben noch Einiges in Petto zukünftig diese Anlagen noch weiter zu verbessern.
Nach abschließenden Tests, der Gehäusekomplettierung und der Endabnahme gehts auf direktem Wege zur Verpackungsstation.

28 September 2010

Schwarzarbeit?

Nicht ganz, denn die gute Farbmischmaschine ist nicht schwarz, sondern in RAL 7016 lackiert. Wir staunten nicht schlecht, als unser Kunde eine Serie von Maschinen in dieser Lackierung geliefert haben wollte. Keiner von uns wollte sich das so Recht vorstellen, eine ganze HA fast schwarz? Wie sieht denn das aus? Nun, zunächst mal war klar, hier muss wirklich alles zerlegt werden, denn die Originalfarbe dieser Anlagen war nunmal Weiss RAL 9010. Erst beim Zerlegen der Gehäuse und Chassisteile war dann auch das Ausmaß dieser Umgestaltungsaktion fassbar. Kaum zu glauben, wieviele lackierte Einzelteile so eine Anlage doch hat, und die alle müssen nun von Weiss auf fast Schwarz wechseln. 
Das war schon eine ziemliche Herausforderung für die Lackiererei, aber zunächst war noch die Teilevorbereitung gefordert. Nach dem kompletten Zerlegen mussten alle Teile zur Lackierung vorbereitet werden, das Meiste in Handarbeit. Schadstellen ausbessern, spachteln, füllern, schleifen und nicht zuletzt alles gründlich mit Silikonentferner oberflächenbehandeln. Für die Lackierkabine mussten die Teile nun so an Lackierständern befestigt werden, dass ein gleichmäßiger Lackauftrag von allen Seiten möglich ist.
Der Lackiervorgang selbst muss in mindestens zwei Schichten erfolgen, denn von Weiss auf annähernd Schwarz muss die Lackschicht schon entsprechend stark sein, damit keine weissen Stellen durchschimmern. Fast 1,5 kilo hochwertigen 2K-Lack muss man schon einplanen, soll das Ergebnis am Ende stimmen. Dank heutzutage ausgeklügelter Härter trocknet das Teilewirrwar über Nacht vollständig, sodass schon am Tage nach dem Lackauftrag der Endmontage nichts mehr im Weg steht.
Der Rest war für uns wieder gewohnete Routine, mit dem Unterschied, dass man doch bei einer frisch lackierten Anlage noch mehr Respekt vor der Unversehrtheit der makellosen Oberfläche aufbringt. Nachdem dann auch das letzte Teil wieder seinen Platz eingenommen hatte, stand sie nun vor uns: Schwarz, schön, technisch perfekt. Und all Jene die änfänglichen Zweifel hegten wurden nun lügend gestraft, denn wie Anders als kompromisslos schön kann eine Farbenmischmaschine in schwarzer  RAL 7016 Lackierung schon aussehen?

27 September 2010

Rot Weiss mit Unterhaltungswert aber ohne Zähler

Da wir mit OLDUS Farbmischmaschinen einen bescheidenen Beitrag zum Etat der Rot Weissen leisten hatte ich mir am Sonntag mal wieder ein Heimspiel am Waldsportpark angesehen. Nach dem Aufstieg der letzten Saison in die Hessenliga hat niemand Wunder erwartet dennoch spielten die "Roten" von Beginn dieser Hessenligasaison an ziemlich respektlos auf, und schon nach dem 4. Spieltag konnte man sich über Tabellenplatz 5 freuen. Hut ab bis dahin. Auch das Zustandekommen dieses Ergebnisses der ersten vier Spiele überzeugte (mich zumindest). Allerdings blieb nach gelungenem Auftakt seit der Auswärtspleite in Schwalmstadt die Spielfreude auf unerklärliche Weise auf der Strecke. Was zu Beginn leichtfüßig und kontrolliert wirkte löste sich in das sprichwörtliche Wohlgefallen auf.
Nun findet man sich plötzlich im unteren Bereich der Tabelle wieder und muss bangen. Unnötig eigentlich, weil man kann´s ja. Gegen die Kickers aus Offenbach (II) sah alles schon wieder sehr viel besser aus, nur die Tore fehlten eben. Ist das schlimm? nööö! Die Offenbacher spielten schnell, mussten aber feststellen, hier gibts nichts geschenkt, und wenn man nicht aufpasst noch zwei, drei in den Kasten.
Das Spiel hat gefallen, ausgeglichen würde ich sagen, leider mit dem alles entscheidenden Schönheitsfehler, dass man sich 3 Minuten vor Abpfiff noch einen eingefangen hat. Rot-Weiss-Darmstadt - Kickers Offenbach II 0:1 am Ende, so halt 0 Punkte, hätten eben so gut 3 werden können. Bis Saisonende sinds ja auch noch ein paar Spiele und m.E. gehören die "Roten" nicht zu den drei Schlechtesten, sodass man sich schonmal auf länger als nur eine Runde in der Hessenliga einrichten könnte.

22 September 2010

Seltener Gast

Es kommt nicht oft vor, dass eine HA-400 Variante mit 1oz. Pumpenausstattung gewartet oder repariert werden muss, da diese nur ganz selten eingesetzt wurden. Hauptsächlich wurden diese Anlagen zur genauen Dosierung von Kleinstmengen eingesetzt. Die Meisten dieser Anlagen befinden sich nach unserer Kenntnis in Benelux im Einsatz und haben dort ein ganz bestimmtes Einsatzprofil.

Die hier abgebildete Anlage wurde durch die OLDUS GmbH komplett überholt. Im Wesentlichen ist eine solche Anlage baugleich zu den HA-400 Standardanlagen. Zur Verringerung der Dosiergrenzen wurden die Standard-Pumpenzylinder in der Querschnittsfläche halbiert. Da der Hub beibehalten wurde ist somit auch das Dosiervolumen pro Step halbiert.

Konstruktiv wurde hierzu ein Reduzierstück, in das der Zylinder per Feingewinde eingeschraubt ist auf Passung der Standard-Ventilkörper Steckverbindung angefertigt. Am Kopfende des Zylinders ist in dieser Ausführung eine Caps-Tube aus Metall mit einer Fixierung mittels dreier Madenschrauben (ähnlich Harbil HA) aufgesetzt. Zwischen Hub- Aufnahmescheibe und Caps Tube ist ein Distanzring eingesetzt um den Abstand Analog zu den 2oz. Ausführungen herzustellen.

Die Wartung der Pumpen stellten uns vor unerwartete Probleme, hatten wir doch keine der ausführungsspezifischen Bauteile auf Lager. So mussten PTFE Dicht- und Distanzscheiben in der entsprechenden Dimension erst angefertigt werden. Bei den anderen Bauteilen Zylinder, Caps Tubes und Distanzring durfte im Rahmen unserer Wartung wirklich nichts schief gehen, die Originalteile Beschaffung hätte vermutlich Wochen beansprucht.

Schließlich ist alles gut gegangen, dennoch wars zum Ende hin eine Gedultsprobe mit der Sensoren Einstellerei, denn die Pumpen hakten irgendwie. Doch Schluss letztendlich wurde auch hier wieder die Lösung gefunden und auch diese Maschine überstand die Endkontrolle ohne Probleme und wurde funktionsbereit dem Kunden übergeben.

21 September 2010

Was ist neu an der Neuen?

Da hat sich Fast & Fluid Management bei der HA450 mal wieder richtig ins Zeug gelegt, weg vom altbackenen hin zum schicken Stilobjekt, so der erste Eindruck. Schon eine Weile sind die HA´s mit überarbeiteter Pumpentechnik und neuem Gehäusedesign zu haben, auch wir haben schon einige befüllt und in Betrieb genommen. Gut, die Stunde der Wahrheit ereilt uns auch erst dann, wenn wir die Erste von den Dingern aufbereiten müssen.

Während bei den "Canovas" (HA-150) noch Profilrahmen und Plattenmaterial das Äußere bestimmte, setzt Fluid hier wieder mehr auf Formteile. Die "Inneren Werte" dieser Gerätegeneration sind noch enger zusammengerückt, alles wirkt insgesamt kompakter. Mit den Pumpen hatten wir ja schon seit geraumer Zeit das Vergnügen, die Ball-Valve- Technik ist erhalten geblieben, allerdings mit der Neuerung, dass die Ventil-Kugeln jetzt nicht mehr massiv sondern hohl sind, das zumindest erleichtert unserer Ultraschallreinigungstechnik die Arbeit.

Bei den Behältern (Canister) ließ man sich dann doch nicht vom alten Weg abbringen, warum auch sollte man Bewährtes zum alten Eisen schicken? Ein paar Tropfbleche an der ein oder anderen Stelle hätten dem Gerät sicher gut getan, was alles einsaut, wird die Praxis zeigen. Ansonsten wirkt alles durchdacht angeordnet, neuartige Deckelkonstruktion, weniger Kabelwirrwarr.

17 September 2010

Eingekastet mit Auer Packaging

In der Praxis ist jeder Betrieb der sich großen Stückzahlen von Bauteilen ausgesetzt sieht über kurz oder lang damit konfrontiert Ordnung mit System in seine Firma zu bringen. Auch wir hatten das unvermeidliche Kleinteilechaos sehr lange unterschätzt. Mit steigender Auftragslage wurde schließlich die Sucherei nach "wilden" Lagerorten langsam aber sicher zum Ärgernis. Außerdem hätte es ganz sicher irgendwann Stress mit unserem Qualitätsmanger gegeben, oder unser Auditor von ZDH-Zert hätte uns die Werkstatt "ausgekehrt". So weit wollten wirs nun nicht kommen lassen. Vor Allem im Zerlegebetrieb musste eine Lösung gefunden werden, die es erlaubt, Einzelteile von der Demontage, Reinigung, bis hin zur Montage sortiert nach Bauteil- und Materialqualität zusammen zu halten. Deshalb haben wir uns für die professionelle Systemlagerung von Auer-Packaging entschieden.

Die Auer Systemboxen sind robust, Euromaß-kompatibel, über zwei Größen stapelbar und sehr handlich. Die verschiedenen Ausführungen der Auer Boxen erlauben es, alle Bauteile je nach Art und Form zu verstauen, für jede Anwendung gibt es die geeignete Boxengröße und Ausführung. Für den Ersatzteileversand können die Boxen auch mit einer stabilen Deckelkonstruktion verschlossen oder gar verplombt werden. Auch ein den Boxen angepasstes Sortiersystem ist möglich.

So... genug Werbung für andere Firmen gemacht im nächsten Artikel sind wir wieder dran. Obwohl sich in dieser Rubrik das Trommeln für Andere kaum vermeiden lässt...





15 September 2010

Gedrucktes

Leistungen beschreiben ist zwar schön und gut aber auch langweilig. Besser ist es doch möglichst mit vielen Bildern Eindrücke zu vermitteln. Sicher, unsere Qualität alleine spricht ja schon für sich, aber Jemand, der unser Unternehmen nicht kennt, kann das schließlich kaum wissen. Um einen Eindruck zu vermitteln haben wir einen kleinen Bildband zusammengestellt, der anhand von vielen Bildern unserer einzelnen Bereiche schon sehr gelungen darstellt, und auch: wie man sich die Qualität unserer Dienstleistungen vorstellen kann. Von Lager, Werkstatt, Ausrüstung, Lackiererei, Fertigungs- und Reinigungsmethoden bis hin zur Logistik sind unsere Arbeitsbereiche und Leistungen reichlich beblidert beschrieben. Interessierte können sich ein Exemplar direkt bei uns bestellen, für unsere Kunden selbstverständlich kostenlos, solange verfügbar. Jeder Neukunde erhält selbstverständlich sein Exemplar, wer sich nur so interessiert bekommt auch eins, allerdings nicht ganz umsonst, die Herstellungskosten muss man schon bezahlen.

14 September 2010

Neues Reinigungsverfahren für Kunststoffteile

Lackpasten und Kunststoffteile, besonders POM, warn schon immer ein seltsames Paar. Wer sich schonmal die Mühe gemacht hat POM zu entlacken, der weiss was ich meine. Was bei Dispersions- und Universalpasten gute Reinigungsergebnisse liefert, stellt einem spätestens bei Lacken vor eine Herausforderung. Klar kann man mit "harten" Methoden die Dinger schon sauber kriegen, aber sehr oft werden die Kunststoffteile entweder angeriffen, werden matt, oder es dauert elend lange und der Kram ist dennoch irgendwie nicht ganz so sauber.

Mit geduldiger Tüftelei beim Herstellen eigener Reinigungschemikalien haben wir letztendlich doch die richtige Rezeptur gefunden. Zusammen mit einem mehrstufigen niedertemperatur Reinigungsverfahren werden unsere Kunststoffteile schonend perfekt gereinigt. Wie gerade dem Extruder entsprungen präsentieren sich die gereinigten Kunststoffteile nach dem Klarspülen. Das funktioniert immer, solange die Teile nicht schon vorher verschranzt waren. Könnte alles so schön sein, ein kleiner Wehmutstropfen bleibt dann doch: Trotz Zeitersparnis und bestechenden Reinigungsergebnissen haben wir die Verbesserungen durch ein teureres Verfahren "erkauft", was den gewonnenen Zeitvorteil wieder "verbrät". Tja.... wie gewonnen so zeronnen, aber immerhin sind die Teile jetzt schneller perfekt!



13 September 2010

So eine wie die...

...musste es scheinbar auch mal wieder sein. Nicht, dass es uns was ausmacht, aber hier ging wirklich garnix mehr. Die schon sehr beanspruchte, alte Fast & Fluid Management HAL-24 konnte einem schon leid tun. Der Rührwerkstisch der Farbmischmaschine war komplett mit Lösungsmittel benetzt, leider tat das der Lackierung nicht grade gut. Zudem war schon flächig Rostansatz, unsere Jungs freuten sich schon aufs Schleifen. Die Sache war schnell klar: Hier hilft nur noch die Lackierkabine. Nachdem dann die Anlage bis aufs letzte Blech demontiert war konnte Dank unserer großzügig bemessenen Ultraschallreinigungsanlage entlackt werden was das Zeug hält.

Trotz aller Technik, um die Handarbeit Schadstellen bearbeiten, schleifen, spachteln und silikonfrei reinigen kommt man einfach nicht herum. Dafür geht die Lackiererei mit modernen 2K-Lacksystemen heutzutage ratz-fatz, ist halt eben nicht ga
nz billig, fast drei Kilo Seidenmatt nebst Grundierung kosten schon was. Auch hier hat sich die schwarze Optik der Rührwerksplatten wiedermal bewährt, durch früheres hin- und wieder Abkratzen von versabberten Pasten sah die Platte schon recht mitgenommen aus.

Nu is alles wieder gut. Zusammen mit den neuen Schrauben und den perfekt lackierten Gehäuseteilen geht die Anlage fast wie "aus dem Laden" wieder zum Kunden. Sechs Jahre Dauerbetrieb hatte sie schon auf dem Buckel nochmal sechs Jahre dürften kein Problem sein, denn auch die Pumpen wurden mit neuen Dichtungssätzen ausgestattet, und für den Fall der Fälle haben wir noch reichlich Ersatzteile und Platinen parat. Sollte sie danach nochmal auftauchen, verpassen wir ihr nochmal ein paar Jahre, sofern sie dann noch jemand haben will.

10 September 2010

Painted Black

Sachen gibts... Da hat doch tatsächlich ein Dosieranlagen-hersteller in seinem Technik-Newsletter als technische Neuerung die Ausführung der Rührwerksplatten in schwarzer Optik angepriesen. Na gut, dem wollen wir mal in Nichts nachstehen, also gibts jetzt auch bei uns schwarze Rührwerksplatten, und das auch bei älteren Anlagen. Zusätzlich gibt es bei uns noch brünierte Pumpenhalte-schrauben in schwarzer Optik, das sind jetzt aber gleich zwei Neuerungen. Damit sind auch ältere Anlagen schon auch irgendwie modernisiert, oder? Und jetzt der Hammer: sieht besser aus, und kostet nicht mal mehr als vorher. Schwarze Rührwerksplatten? -Yes we caaaaaan!

09 September 2010

Neues Logo

Na das wollte ich mir eigentlich sparen. Aber gut, da wir ohnehin einen guten Webdesigner aufgetan hatten der unsere Webseite www.oldus.de ein bisschen auf Vordermann gebracht hatte, war mir das bisherige Logo, oder besser: Signet zu altbacken. Also habe ich mich hingesetzt und wieder ein neues gepinselt.

Ich wollte ein Logo das nicht zu sehr vom alten verfremdet ist, Wiedererkennung also. Wichtigste Änderungen sind der Wechsel von Groß zu Kleinschrift und das "u" mit stilisierten Dosiertropfen. Klar musste auch die Symetrie hin haun, so ist es mal längst nicht egal in welchen Abständen die Zeichen zueinander stehn. Trotz aller Mühen, Berechnungen und Probiererei hör ich die "Profidesigner" jetzt schon wieder die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und kann mir schon gut vorstellen mit welch Grauen sie sich wieder abwenden werden. Jungs... das ist mir sowas von wurscht! Das Ding passt jedenfalls, wems nicht passt, der soll sich sein eigenes schnitzen, aber vorher in Grafik Design promovieren nicht vergessen, damits keinen Verriss von "Experten" gibt.

Letztlich gab es im Zuge der Umwandlung in die GmbH doch schon so etwas wie ein Re-Design und die Erkenntnis, dass auch das wieder mal mehr Arbeit gemacht hat als man vorher dachte.

OLDUS wird GmbH

Nun wird es amtlich, wir werden GmbH. Mit der Gründung der OLDUS vor mehr als fünf Jahren wählten wir die Geschäftsform Ltd. & Co. KG, weil es seinerzeit als modern galt. Die Kosten zur Gründung einer Ltd. waren einfach viel geringer als die einer GmbH, zudem waren die bürokratischen Hürden bei der GmbH Gründung ungleich höher. Um als "Start-uper" schnell einen geregelten Geschäftsbetrieb aufzunehmen war die Ltd. eine praktikable Lösung. In der Praxis jedoch erwies sich die Geschäftsform schnell als Nachteilig, da nicht zuletzt aus der Einfachheit der Gründung heraus auch Gauner und unlautere Geschäftsleute gerne Ltd.´s gründeten. Insgesamt erfuhren Ltd.´s keinen guten Leumund. Obwohl wir selbst unseren Geschäftsbetrieb mit allen unternehmerischen Pflichten und der nötigen Sorgfalt betreiben, behält eine Ltd. für Viele doch den Eindruck eine r Art "zweite Wahl" Firma.

Im Deutschen Wirtschaftsraum ist und bleibt eine GmbH immer noch eine der angesehensten Gesellschaftsformen. In Zeiten der Globalisierung zwar unverständlich, aber nach wie vor ist das so. Scheinbar tun wir Deutschen uns mit Veränderungen schwerer als Andere.
Nichts desto Trotz werden auch wir mal mit den Wölfen heulen und uns "anpassen" schließlich sind wir hier in Deutschland und nicht irgendwo in der Walachei. GmbH- weils so gehört- Basta! Gibts noch andere Gründe? Nöööö... aber das gibt so schnell niemand zu.

08 September 2010

Verhalten von Farbpigmentpasten in Rührwerksbehältern bei Farbdosieranlagen


Einleitung

Viele Anwender und Betreiber von Tönanlagen kennen die Problematik der Alterung von Pigmentpasten in Rührwerksbehältern. Sehr häufig werden mit der Dauer des Betriebes dieser Anlagen ein Aufkonzentrieren der Pasten in den Behältern durch Flüssigkeitsverlust und die Bildung von Ablagerungen (Plaque) auf Teilen der Rührwerke beobachtet. Weiterhin bildet sich bevorzugt im oberen Bereich der Behälter Kondenswasser. Dieses Kondenswasser neigt sehr leicht dazu sich retardierend zu verflüchtigen. Dieser Effekt wird dadurch begünstigt, dass die in der Regel aufgesetzten Behälterdeckel aufgrund von Randverkrustungen nicht mehr exakt schließen. Mit dem Betrieb dieser Anlagen treten diese Effekte gleichzeitig auf. Insgesamt kann mit der Dauer des Betriebes deshalb von einer signifikanten Beeinträchtigung der Pastenqualität ausgegangen werden. Als Folge dieser Beeinträchtigung können Funktionsstörungen der Dosieranlage oder die Beeinflussung des Farbtönergebnisses auftreten. Oft kann nur durch Wechseln des Behälter-/Pumpensystems Abhilfe geschaffen werden. Insbesondere Pasten die nur in geringen Mengen und sehr selten dosiert werden sind besonders betroffen, aber auch Pasten die eine sehr hohe Trocknungsneigung aufweisen, wie etwa Oxidpasten sind gefährdet.


Problembeschreibung

Anlagen, die von längeren Betriebsunterbrechungen betroffen sind weisen oft schon nach kurzer Zeit typische Absetzerscheinungen von Pastenpigment und Füllstoffen in den Behältern auf. Oftmals bildet sich gar ein wässriger Überstand auf den sich absetzenden Pasten der durch den Rücklauf des Kondensates vom Deckelbereich noch begünstigt wird. Zwar werden mit dem Betreiben der Rührwerke die Pasten pumpfähig homogenisiert, jedoch sind bei vielen Rührwerkstypen insbesondere an den Blattansätzen der Rührwerksachse Absetzrückstände zu erkennen. Hier reicht die Rührwerksgeschwindigkeit oft nicht aus, um diese wieder zu lösen. Treten diese Stillstände wiederkehrend auf, ist die Plaqueanreicherung zunehmend. Gleichzeitig werden besonders bei nicht ganz gefüllten Behältern die Benetzungseffekte der Innenwände immer ausgeprägter. In der Folge werden die Außenbereiche dieser Wandablagerungen vom Rührwerksblatt erfasst, was weitere Klumpenbildung zur Folge hat. Diese Klumpen haben vielfach zähe Struktur und fördern zusätzlich die Bildung von Plaque. Bezieht man das nun fortschreitende Verflüchtigen der Kondenswasserabscheidungen mit ein, kann leicht eine Pigmentkonzentration von > 1:1,5 auftreten. Dies bedeutet, dass in diesem Fall bei volumetrischer Dosierung rd. 50% mehr Pigment je ml dosiert werden. Das heißt, die Genauigkeit des Dosiersystems weicht um diesen Wert ab. Das Nachbefüllen von Neupaste begünstigt zusätzlich die Plaquebildung besonders dann, wenn die Behälter nicht komplett befüllt werden. Das teilweise Ablösen der Plaque und der Wandbenetzung beschleunigt wiederum die zuvor beschriebenen Effekte. Im schlimmsten Fall werden die Pasten so eingedickt, dass sie nicht mehr pumpfähig sind. In der Folge sind Schäden an Rührwerk und Pumpen nicht ausgeschlossen. Zu der nun nicht mehr gegebenen Genauigkeit der Dosierung wäre dann auch eine unzureichende Präzision der Dosierung zu verzeichnen.

Zu einer weiteren Beeinträchtigung der Pasten innerhalb der Rührwerksbehälter führt die mikrobiologische Aktivität. Insbesondere für aerobe Stämme bietet sich hier ein idealer Lebensraum. Zwar werden den Pastenkonzentraten bei der Herstellung zwischen 0,1% und 0,2 % Biozid beigemengt, doch ist diese Wirksamkeit nicht auf Dauer gegen alle Mikroben beständig. Rührwerksbehälter verhalten sich dabei wie Inkubatoren, sie versorgen Mikroorganismen mit Nährstoffen und halten die Sauerstoffversorgung aufrecht. Besoders Dispergierungsmittel enthalten häufig Phosphatbestandteile (z.B. Dispergierungsmittel tetra-Natrium-di-phosphat) die auf Mikroorganismen populationsfördernd wirken. Mit einsetzender mikrobiologischer Aktivität ist es auch denkbar, dass sich bei längeren Anlagenstillständen mit der Zeit anaeroben Bedingungen einstellen. Besonders die Oxidanteile werden dann bevorzugt von Sulfat- und Eisenreduktion betroffen. Sehr häufig sind faulige Gerüche der Pasten als Indiz für die einsetzende mikrobiologische Aktivität zu beobachten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass nach dem Einfüllen der Pasten in den Rührwerksbehälter die Pasten nur noch eine begrenzte Haltbarkeit besitzen. Eine sich einmal eingestellte Mikrobiologische Aktivität setzt sich auch dann noch fort, wenn Originalpasten nachgefüllt werden. Um die Ursprungsbedingungen dann wieder herzustellen bleibt nur der Weg, den Rührwerksbehälter zu reinigen und anschließend zu trocknen bevor wieder neue Pastenkonzentrate eingefüllt werden.


Untersuchungen

Warum aber werden Rührwerksmaschinen immer noch betrieben und liefern in der Praxis offensichtlich beständig ausreichende Ergebnisse. Um diese Frage zu beantworten musste die Bedeutung der zuvor beschriebenen physikalischen Veränderungsprozesse für das Ergebnis des Zielfarbtons ermittelt werden. Für die Bedeutung dieser physikalischen Rührwerkseffekte galt es herauszufinden, ab wann mit visuell feststellbaren Abweichungen des Farbergebnisses zu rechnen ist. Zunächst wurden die Hauptrezepturen handelsüblicher Pastenkonzentrate betrachtet um zu erkunden in welchen Bereichen die Hauptbestandteile variieren.

Tabelle1: Hauptbestandteile wichtiger Pastenkonzentrate

In der Tabelle sind einige der wichtigsten Pastenkonzentrate aufgeführt. Es ist erkennbar, dass aufgrund der unterschiedlichen Pigmenteigenschaften verschiedene Rezepturen notwendig sind um verarbeitungsfähige Pasten zu erzeugen. Vor allem beim Pigment-, Wasser -, und Dispergierungsmittelgehalt gibt es sehr breite Bereiche. Die erklärt die Beobachtungen, dass einige Pasten sehr rasch Veränderungen aufweisen, während Andere scheinbar länger stabil bleiben. Auf eine Rezeptur mit nur 25% Wasseranteil wirkt sich ein relativer Flüssigkeitsverlust von 50% gravierender aus, als bei einer Paste mit einem Wasseranteil von 50% und mehr. Es wurden verschiedene Pastenkonzentrationen der Versuchspaste Oxidrot erzeugt, die in etwa einem Gaussschen Verteilungsmuster entsprachen. Oxidrot wurde ausgewählt, weil diese nach vorgegebener Rezeptur in etwa 50% Wasseranteil haben sollte und die nachstehenden Versuchsbedingungen mit höheren Wasseranteilen als Ausgangsbedingung besser einstellbar sind.

Die Sollkonzentrationen wurden durch Anreicherung oder Verdünnung von Originalpaste erreicht. Das Erreichen der gewünschten Konzentration wurde durch Bestimmung des Wassergehaltes durch Ofentrocknung bei 105°C und wiegen bis zur Massekonstanz überprüft. Für die Verdünnungsreihen wurden jeweils die geforderten Wassermengen adaptiert. Die Erzeugung der Anreicherungsstufen war schwieriger. Es wurde eine Ausreichende Menge an Paste der geringsten Wassergehaltsstufe erzeugt bei der das Material noch stichfeste Konsistenz hatte. Diese wurden mit Originalpaste nach Mischungsberechnungen anteilig zur Sollkonzentration homogenisiert. Es wurde ein Zielfarbton ausgewählt, der aus mindestens drei Einzeltönen und Basis besteht. Die Versuchspaste wurde jeweils als 1% Anteil der verschiedenen Konzentrationsstufen zugegeben. Es wurden Referenzmusterkarten der gleichen Schichtstärke bestrichen und jeweils zwei Karten der jeweiligen Abweichungsstufe. Diese wurden drei Personen zur visuellen Beurteilung vorgelegt, wobei diese zwischen heller, dunkler, satter und transparenter unterscheiden sollten. Den Beurteilern waren die zu Grunde liegenden Versuchskonzentrationen nicht bekannt.

Grafik 1: Versuchskonzentrationen und Einfluss auf das Farbergebnis

Die Auswertung ergab, dass eine signifikante Farbabweichung des Sollfarbtones erst bei einer Anreicherung von 17% , und einer Verdünnung um 21% visuell feststellbar ist (siehe Grafik 2). Das bedeutet, dass in diesem Versuch eine Farbtreue einer einzelnen Paste bei bestimmter Rezeptur eine Variation der Abweichung der Ursprungskonzentration in einem Bereich von etwa 40% zulässt. Dies erklärt, warum die zuvor beschriebenen Effekte keinen nennenswerten Einfluss auf das Farbergebnis zu nehmen scheinen. Ein weiterer Versuch sollte ermitteln, wie die Ablauffähigkeit der Pasten auf einer glatten Behälterinnenseite in Abhängigkeit zur Konzentration steht. Dazu wurde die Zeit gemessen die ein Tropfen von 1ml benötigt um eine Strecke von 1m an einer Schiefen Ebene mit definierter Steigung zurücklegt, oder wann dieser zum Stillstand gerät. Dieser Versuch sollte die Grundlagen der Paquebildung und der Benetzung beschreiben. Dazu worden die verbleibenden Rückstände bis 50cm ab Start nach der Trocknung von der Versuchsfläche abgekratzt und ausgewogen. Die Wägeergebnisse wurden auf die Originalsubstanz zurückgerechnet.

Grafik2: Fließstrecken 1ml Paste in Abhängigkeit vom Lösemittelgehalt Schiefe Ebene

Die Grafik zeigt, dass bei einer relativen Anreicherung von etwa 1:1,3 100% der Paste des Volumens 1ml nicht mehr als 50cm Ablaufstrecke bei 60° Neigung zurückgelegt werden. Bei Originalpaste sind die verbleibenden Rückstände immerhin noch bei 12% bis 50cm Ablaufstrecke. Die Überschneidung des Kurvenverlaufs der Fließstrecke und der Rückstandsbildung ist bei ca. 80%. Das lässt folgende Interpretation zu. Ab einem Verlust des Lösemittels von etwa 20% zur Originalkonzentration kann mit einer Beeinträchtigung der Maschinenfunktion gerechnet werden. Schon mit der Originalkonzentration bleiben Ablaufrückstände an der glatten Oberfläche haften was bedeutet, dass selbst dann schon mit Plaquebildung zu rechnen ist. Mit der Weiteren Anreicherung kann die Pumpfähigkeit der Pasten gemindert sein.


Resumee

Es wurde beschrieben, welche Prozesse die Qualität von Farbpigmentpasten im Innern von Rührwerksbehältern bei Farbdosieranlagen beeinflussen. Anhand einfacher Untersuchungen wurde gezeigt, dass insbesondere Anreicherungsprozesse durch Lösemittelverlust eine hohe Einflussnahme auf Beeinträchtigungen beisteuern. Es wurde aber auch festgestellt, dass die visuelle Farbtreue des Tönergebnisses in einem weiten Bereich der Pastenkonzentration keinen sichtbaren Einfluss zu haben scheint. Daher ist es erklärbar, dass trotz augenscheinlich veränderter Pastenqualität noch akzeptable Tönergebnisse erzielt werden. Die Präzision und die Genauigkeit der Dosierung der Anlagen sind bei etwa einer Reduzierung von 20% des Lösemittels beeinträchtigt.

Die Rührgeschwindigkeit reicht nicht aus um die Absetzneigung auf den Rührwerksblättern zu vermeiden. Besonders an den Blattansätzen in der Nähe zur Drehachse sind die Fliehkräfte zu gering um Partikel nach außen zu leiten. Insgesamt ist der Medienwiderstand zu gering um Plaquebildung zu vermeiden.

Rührwerksbehälter fördern durch den kontinuierlichen Eintrag von atmosphärischen Sauerstoff in die Pastenmatrices den mikrobiologischen Abbauprozess von Pastenbestandteilen und führen so zu Alterungseffekten. Ungünstigenfalls werden durch biogenen Metabolismus Pasten unbrauchbar.

Hinweis:

Diesen Studien liegen keine wissenschaftlich verifizierten und genormten Prüfverfahren zu Grunde. Es wurden eigens Testverfahren entwickelt, die lediglich Hinweise auf verschiedene Prozesse innerhalb von Rührwerksbehältern ergründen sollten um plausible Erklärungsmodelle zu entwickeln.

Bensheim, im Januar 2009

Uwe Michael Schlitt