26 September 2011

OLDUS better performance

die technische Aufbereitung von gebrauchten Dosieranlagen alleine hat unseren selbst gesetzten Anforderungen auf Dauer nicht genügt. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt jede Anlage in Details so zu verbessern, dass das System im Gesamten aufgewertet wird. 
Dabei stehen vor Allem die technischen Funktionen und die Materialqualität im Vordergrund. So haben sich im Laufe der Zeit einige technische Modifikationen in der Praxis bewährt, sodass wir unsere so entstandenen „Veredelungsschritte“ kultivieren und stetig weiter entwickeln. Einige Anlagenbaureihen sind nach der Aufbereitung auf einem technisch besseren Stand als zum Zeitpunkt ihrer ersten Inbetriebnahme im Originalzustand. Dabei setzten wir auf die Verwendung von Bauteilen in höchster Qualitätsstufe, die häufig die Originalteileherstellerqualität übertreffen. Unsere Montage- und Fertigungsverfahren wurden dabei so angepasst, dass sich die verbesserten Materialeigenschaften optimal auf eine bessere Funktion oder eine verlängerte Lebensdauer einer jeden Anlage auswirken. Alle Änderungen werden in aufwendigen Testverfahren überprüft, nur wenn die gewünschten Ergebnisse erreicht werden finden diese den Weg zu unseren Kunden. In Puncto Zuverlässigkeit haben wir somit im Laufe der Jahre einen Stand erreicht, der in Summe betrachtet zu einer Reklamationsrate von nahe Null führte. 

Folientastatur HA400 I
Tastaturfeld HA400 I Umbau










Auch weitere Modifikationen, beispielsweise der Umbau von Tastaturfeldern der ersten Generation der F&M HA200-HA600er Serie haben bei diesen Anlagen zu einer verbesserten Bedienbarkeit geführt. So funktionieren diese Anlagen nach unserem Veredelungsprozess wie die zuletzt ausgelieferten Maschinen dieser Baureihe mit Standard Keyboard und separatem Hubtischschalter am Frontteil. Auch optisch erfahren diese Anlagen eine Aufwertung indem die verzinkten Blechteile des Anlagenchassis komplett lackiert werden.

Alle Blechteile des Unterbaus komplett lackiert

Anhand des Beispiels der Aufbereitung einer Dromont Prima- Dosiermaschine lassen sich eine Reihe von technischen Verbesserungen sehr gut darstellen. So werden im Zuge unserer Aufbereitungsverfahren die Dichtmaterialien der Kolbenpumpen durch hochfeste, nahezu abriebfreie Bauteile ersetzt. Auch die Schlauchmaterialien werden durch unsere Hausqualität ersetzt, teilweise haben wir einzelne Schlauchgrößen sonderanfertigen lassen. Die Fittings und Verbinder, sowie alle Einschraubteile und Kugelhähne werden durch hochwertigere Bauteile ersetzt (siehe Artikel „Dormont improvements“).

Original Fitting und Kugelhahn
Dromont Prima:Verbesserte Qualität











Die Dosierventile werden mit eigenen Wartungsverfahren zerlegt, gereinigt und neu aufgebaut. Dabei justieren und prüfen wir jeden Ventilsitz  und die Klappankerfunktion eines jeden Ventils auf ein hundertstel Millimeter genau, mit einer Toleranz von max. +/- 0,03mm. Durch die perfekt aufeinander abgestimmten Fertigungs- und Justageprogramme erreichen wir mit den von uns gewarteten Anlagen das Maximum an Genauigkeit und Präzision. 

Dromont Prima XL: Schläuche, Verbinder und Hähne in verbesserter Qualität

Auch die Anlagen der Dromont Baureihen erfahren durch eine neue Lackierung (auch in Individualfarben) wieder ein perfektes Finish. Alle Anlagen die im Rahmen einer umfassenden Wartung, eine technische Veredelung erfahren haben erhalten die Kennzeichnung „OLDUS better performance“ bevor Sie unser Haus verlassen.

15 Juni 2011

Zurück in die Zukunft:
HERO Dosieranlagen


Weitere Infos und Fotos auf unserer Facebook-Seite: HERO Dosiertechnik - offizielle Bilder


Quelle: HERO Webseite
Um in die Zukunft zurück zu kehren muss man zunächst einmal in die Vergangenheit reisen. Die Geschichte der HERO Dosiertechnik beginnt genau genommen im 3. Jahrhundert v. Chr. Damals ersann ein gewisser Archimedes von Syrakus (Der Archimedes) ein kontinuierlich arbeitendes Fördersystem für Wasser, heute als sog. „Archimedische Schraube“ bekannt.  Bis zum heutigen Tag ist das Grundprinzip diese Fördertechnik erhalten geblieben und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder technisch optimiert worden. Die Krone der Schöpfungsgeschichte der Archimedischen Schraube sind unbestritten moderne Exzenterschneckenpumpen.

 Die Idee Exzenterschneckenpumpen, auch PCP (progressing cavity pump) genannt,  als Dosierpumpe innerhalb einer Farbmischmaschine einzusetzen bietet einen bisher exotischen Lösungsansatz, setzt man doch bisweilen verbreitet  auf bewährte Kolbendispensertrechnik.  HERO ist mit dieser Anlagentechnik weit in die Zukunft gereist und bietet heute schon verblüffend einfache Grundprinzipien nahezu in technischer Perfektion.

Motor, Rotor, Stator
Die Entwicklung der Exzenterschneckenpumpen hat in den vergangenen Jahrzehnten vor Allem durch die Verfügbarkeit von extrem hochwertigen Werkstoffen zu einer nie da gewesenen Zuverlässigkeit geführt. Exzenterschneckenpumpen sind aus der heutigen Produktions- und Messtechnik nicht mehr weg zu denken. Aufgrund des einfachen Aufbaus dieser Pumpen kommen diese mit sehr wenigen Einzelteilen aus und sind extrem störungsarm zu betreiben.  Da ist es naheliegend, dass diese Pumpentechnik einmal seinen Weg in Farbmischmaschinen finden wird, ist diese doch schon seit Jahren zum Dosieren von Klebstoffen, CD-Beschichtungen, Dichtstoffen, Kleinstmengenabfüllungen und einer Vielzahl weiterer Anwendungen sehr etabliert. Schon in der Literatur sind PCP mit einer dosiergenauigkeit von 0,005 ml (5µl) angegeben.
Die Konstrukteure der HERO haben die Vorzüge dieser Pumpentechnik erkannt und haben als erste eine komplett einsatzfähige Farbendosieranlage daraus gebaut. Die beste technische Lösung ist immer die einfachste, deshalb besteht jeder Dosierkreislauf aus nur wenigen Einzelteilen.

Doppelt zentriert: Rührwerke
Typisch für unser Unternehmen, wenn es nach etwas wirklich bahnbrechenden riecht, dass wir uns da erst mal drauf stürzen. Wie beim Kinderspielzeug, erst einmal auseinandernehmen und nachsehn was drin ist. Dazu wurde uns auf Umwegen eine etwas ältere HERO-Archimede Dosieranlage mit 16 Behältern „vererbt“, die sogleich als Studienobjekt her halten musste. Sicherlich mochte unsere erste HERO Zerlegeaktion auf den ersten Blick ein wenig respektlos gegenüber der mühevoll konstruierten Technik angemutet haben, aber „so what“, wir wollen ja lernen. Zunächst waren wir von der Einfachheit des Aufbaus dieser Anlagentechnik verblüfft. Warum hat das nicht längst jemand schon so gebaut?  Ein Behälter mit Rührwerk, eine Exzenterschneckenpumpe ein Schlauch und eine Dosierdüse, so einfach ist jeder Kreislauf aufgebaut. Das wirklich erstaunliche ist aber die Einfachheit der Pumpe: Ein Antrieb (Schrittmotor), ein Stator (gewendeltes Pumpeninnengehäuse) und ein Flansch zum Aufschrauben des Schlauchabgangs- das wars! Aus Techniker-Sicht eine äußerst wohlwollende Konstruktion, sicherlich auch was die Instandhaltungskosten betrifft, sind doch Schrittmotoren und Pumpenmechanik technisch soweit entwickelt, dass sie heute als sehr zuverlässig gelten. Nach Allem was wir anhand dieser Aktion abschätzen können lohnt sich die komplette Überholung dieses Anlagetyps allemal, sollte es notwendig werden, sodass von einer Lebenserwartung von +/- 7 Jahre oder darüber hinaus ausgegangen werden kann.

Hubtisch: manuell
Im Rahmen unserer Servicedienste durften wir sogar eine im Betrieb befindliche HERO-Archimede Anlage ausprobieren und kalibrieren. Die Präzision und die „Unaufgeregtheit“ der Dosieranlage haben uns überzeugt. Kreislauf wechseln vor Ort beim Kunden: Kein Problem! Kalibrieren: Kein Problem! Farben auffüllen: Kein Problem! Bedienung, Logik der Software: Kein Problem! Aber irgendwas musste es doch geben, was wir zu meckern haben? Nunja, Kein Problem! Das gabs auch: Die HERO Archimede Anlage verfügt leider nur über einen manuellen Hubtisch, schön wäre eine automatische Einrichtung. Die gibt es, leider bisher nur ab der größeren HERO Eureka Anlage. Der Dosierkopf ist ähnlich der Corob CPS D400 Serie gefertigt, hier sollte der Bediener stets die Düsen reinigen oder zumindest kontrollieren, ähnlich wie auch bei den Dromont-Anlagen, hier trocknet es gerne ein.


Unser Fazit: Nach ersten Erfahrungen sollte die HERO-Dosiertechnik ihren Weg machen, zumindest hat uns das technische Konzept überzeugt. Ich persönlich bin der Meinung, dass aufgrund der sehr moderaten Preisgestaltung HERO-Geräte eine echte Alternative zu den bisher gebräuchlichen Simultandosieranlagen bilden.



Farbdosieranlage HERO Archimede 200 Serie







Hersteller:HERO Products Group



Vancouver Head Office and Factory 


an I.C.T.C. Holdings Corporation


720 Eaton Way, Delta, BC, Canada V3M 6J9






Webseite:www.hero.ca








Typ:Simultan Farbmitteldosieranlage -kleine - mittlere Mengen  
Pumpen:Exzenterschneckenpumpen, Einzelantrieb –elektrisch
Behälter:Rührwerksbehälter, Einzelantrieb –elektrisch 2,0l/2,5l, 16-24 Behälter
Flussrate:200ml/min*



Genauigkeit:0,03ml*



Präzision:+/- 1%*



* Herstellerangaben









OLDUS Ranking:



HERO Archimede A-200 Serie


Technisches Konzept:▼   ▼   ▼   ▼

Innovation:
▼   ▼   ▼   ▼   ▼

Bedienbarkeit:▼   ▼   ▼   ▼

Technik/Qualität:▼   ▼   ▼   

Geschwindigkeit:▼   ▼   ▼   ▼   ▼

Pumpentechnik:▼   ▼   ▼   ▼   ▼

Behältertechnik:▼   ▼   ▼   

Servicefreundlichkeit:▼   ▼   ▼   ▼   

Wirtschaftlichkeit:▼   ▼   ▼   ▼   

Störanfälligkeit:keine statistischen Daten
Service/Support:▼   ▼   ▼   ▼   

Preise:
▼   ▼   ▼   ▼   

Gesamturteil:▼   ▼   ▼   ▼   4



Weitere Infos und Fotos auf unserer Facebook-Seite: HERO Dosiertechnik - offizielle Bilder

30 Mai 2011

Dromont Prima improvements
Was besser geht, wird besser gemacht...

Es gibt nur selten Dinge die so gut sind, dass man sie nicht noch besser machen kann. Oft sind es Details die das gewisse Etwas ausmachen. Bei der Aufbereitung der Dromont Prima Anlagen setzen wir deshalb auf genau diese Verbesserung von Details die im Gesamten jedoch eine Menge ausmachen.

Neuaufbau einer Dromont Prima XL

So werden etwa alle werkseitig verbauten Schläuche durch unsere Hausqualität ersetzt. Diese sind von höchster Materialqualität und z.T. nach unseren Vorgaben hergestellt. Auch bei der Auswahl der Schnellkupplungen haben wir uns für eine deutlich gesteigerte Qualität entschieden. 

Steckverbindungen mit X-Ringen

Mit unseren Präzisionsschnellkupplungen können Verbindungen einhändig gelöst und wieder Hergestellt werden. Durch die Dichtung mit X-Ringen  halten die Steckverbindungen wirklich dicht und sind perfekt gesichert. Durch den doppelt gelagerten Federring kann eine Steckverbindung sauber einhändig gelöst werden, ohne zu haken.

Kugelhähne Volldurchgang "OLDUS-Style"

Unsere Volldurchgang- Kugelhahne mit PTFE Dichtungen sind raumsparend und mit höchster Präzision gefertigt. Diese unterscheiden sich zudem von den werkseitig verbauten Kugelhähne durch die moderner wirkenden Hebel.

Mit unseren Veredelungsschritten erfährt jede Dromont Prima Anlage eine technische Aufwertung die bei genauem Hinsehen auch gut zu erkennen ist.

05 Mai 2011

Betriebsausflug mit schnellen Autos

Lange haben wir darauf hin gefiebert, nun endlich hatten wir unseren ersten Betriebsausflug der jüngeren OLDUS Firmengeschichte. Unser Lieferant FÖRCH GmbH & Co KG unterstützte uns dabei nach Kräften, und so folgten wir der Einladung, das Saisonopening  der DTM auf dem Hockenheimring zu verfolgen.

Start des Porsche Carrera-Cup Rennens auf nassem Asphalt

Seit Jahren ist FÖRCH für uns ein zuverlässiger Partner, wenn es um die Versorgung mit Profi- Werkzeugen, Arbeits- und Betriebsmittel geht. Nebenbei ist FÖRCH sehr aktiv im Sponsoring von Breiten- und Profisport. Nicht zuletzt der TSG 1899 Hoffenheim wurde auf seinem Weg in die Fußball-Bundesliga durch FÖRCH unterstützt.

Rennsporttechnik hautnah
Da FÖRCH auch ein eigenes Porsche Carrera-Cup Team mit zwei Rennwagen sein eigen nennt, wurden wir eingeladen unseren Betriebsausflug auf dem Hockenheimring stattfinden zu lassen. Dabei wurden die Tickets für Tribüne, Fahrerlager und Paddock von FÖRCH bereit gestellt.

Nach zunächst durchwachsenem Wetter fanden sich alle pünktlich zum Start des Porsche Carrera Cup Laufs auf der Tribüne ein. Nach einem spannenden Rennen schaffte es einer der beiden FÖRCH-Porsches sich den zweiten Platz zu sichern. Zum Glück wandelte sich das Wetter dann auch auf wundersame Weise zu einem ansehnlichen Frühsommertag.

Platz 2 für den Förch-Porsche
Nach einem Imbiss besuchten wir das Fahrerlager und die Boxengasse wo man auch die ein- oder anderen „celebrities“ erspähen konnte. Hautnah konnte man das Treiben der Rennteams in den Boxen miterleben.
Kein Rennen ohne Grid Girls
Neben dem Hauptrennen fanden noch diverse Showveranstaltungen statt, so konnten auch Veteranen mit unglaublichen Hubraumzahlen bestaunt werden. Wen das nicht vom Hocker riss hatte immerhin noch die Gelegenheit mit den Grid-Girls auf Tuchfühlung zu gehen oder sich kulinarisch noch was einzuverleiben.

Zum Hauptrennen, dem 1.Lauf zur Tourenwagen Masters fanden wir uns sodann wieder auf unseren Plätzen ein und konnten ein spannendes Rennen verfolgen. Sehr gut konnten wir die Abfertigung in der Boxengasse und die Überholversuche am Ende der Start-/Zielgeraden verfolgen. Vor allem waren wir von der schieren Lautstärke die die DTM-Rennwagen verbreiten überrascht.  Unter den Protagonisten fanden sich viele Bekannte wie Ralf Schumacher, David Coulthard wieder die den Meisten noch aus Formel1 Zeiten bekannt sein dürften. Hinter den Kulissen tummelten sich noch die Herren Rossberg sen. und jun., sowie Cora Schumacher, die im Anschluss als Mini-Challenge Pilotin selbst zum Lenkrad griff.

D.C.`s Mercedes zum anfassen

DTM-Boliden
Alles in Allem war es ein schöner Tag in Rennatmosphäre mit viel Benzin in der Luft und mit spannenden Duellen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals sehr herzlich bei unserem Lieferanten FÖRCH bedanken, der die Tickets für uns bereit gestellt hatte. Im Besonderen gilt der Dank an Herrn Diekmann (Fa. FÖRCH) der die Organisation übernommen, und uns unter Opferung seiner Freizeit begleitet hat.


19 April 2011

Spezial-Reinigungsmittel für Farbmischmaschinen 
made by OLDUS

Pastenreste, besonders Lackpasten-anhaftungen lassen sich  von Oberflächen an Farbmischmaschinen mitunter nur mühsam entfernen. Zwar gibt es in Deutschland schätzungsweise zigtausend verschiedene Reiniger für die unterschiedlichsten Anwendungen, nach unserem Wissensstand jedoch keine einzige Produktlinie die speziell für das Entfernen von Farbpastenanhaftungen formuliert wurde. Alle von uns in der Vergangenheit getesteten handels-üblichen Reiniger waren schlicht nicht gut genug (für uns zumindest). Also haben wir kurzerhand unsere eigenen Reinigungsmittel entwickelt, die uns die Arbeit erheblich erleichtern und professionelle Ergebnisse liefern. Auch für den Einsatz für unsere Ultraschallreinigungstechnik haben wir eine sehr leisutngsstarke Rezeptur entwickelt um Baugruppen und lackierte Teile rückstandsfrei zu entlacken.

Unser Allround-Reiniger "No1" entfernt mühelos Pastenreste auf nahezu allen Oberflächen. Aufsprühen, einwirken lassen, wischen und mit feuchtem Tuch nachreinigen genügt in den meisten Fällen um lästige Pastenspuren zu beseitigen. Nur so ist es uns möglich unseren bekannten Qualitäts-standard zu erzeugen. Unser "No1"- Reiniger ist auch bei Servicetechnikern ein beliebtes Arbeitsmittel um im Rahmen von Wartungen und Reparaturen vor Ort eine Farbmischmaschine schnell sauber dastehen zu lassen. In der praktischen Sprühflasche ist der Reiniger sofort einsatzbereit und gut zu verarbeiten. Der OLDUS No1 Reiniger ist in 0,5l, 5l, und 10l Gebinden lieferbar.

Als "Schwere Geschütze" könnte man unsere OLDUS HP-pro Serie Reinigungsmittel bezeichnen. Dabei steht HP für high performance und pro für Konzentrate der Profi- Linie. Diese sollten tatsächlich nur von Profis angewendet werden, denn wo diese Reiniger angewendet werden, werden Farbe und Lack sehr schnell in Ihre Bestandteile zersetzt. Die Reiniger der HP-Serie sind einzig dazu gedacht Kunststoffe und Metalle von Pasten und Lack vollständig zu befreien. Sie funktionieren analog dem Prinzip, das früher als abbeizen bekannt war. Dabei haben wir unsere Konzentrate so konzipiert, dass sie in einem Temperaturbereich von 20°C bis 80°C wirksam sind. Die beste Reinigungsleistung der verdünnten Lösung wird bei 60°C erreicht. Dabei werden sowohl Wasser- als auch Lackpasten nahezu rückstandsfrei entfernt. Das Ultraschall Intensiv Reinigungsmittel ist als Konzentrat HP40 in 10l und 25l Gebinden lieferbar. Auf Anfrage sind 200l im Chemikalienfass und 1000l (IBC) möglich.

30 März 2011

Open now! Das Oldus Auftragsmanagement 
(Log-In Bereich)

Akteull haben wir unsere Webseite um ein sinnvolles Tool erweitert. Ab sofort haben unsere Kunden die Möglichkeit Bestellungen und Aufträge online zu tätigen und zu bearbeiten.

Im Loginbereich erhalten Sie einen sichern Zugang zu Ihrem individuellen Auftragsmanagement. Sie können auf unkomplizierte Weise Anfragen erstellen, Aufträge erteilen und jederzeit den Status Ihrer aktuellen Projekte abfragen. Zusätzlich erhalten unsere Außendienst Service Techniker eventuelle von Ihnen eingestellte Störungsmeldungen direkt auf ein mobiles Endgerät, sodass diese direkt über alle Informationen verfügen um möglichst schnell eine Störungbehebung auszuführen.

Im Warenmanagement-Bereich erhalten Sie einen Überblick über die momentan verfügbaren Maschinen und Bauteile aus Ihrem Bestand. Es steht weiterhin ausreichend Speicherkapazität zur Verfügung um Datenbanken beispielsweise für Rezepturen, Detailinformationen, Fotodokumentationen oder Bestandslisten und sonstige Dokumente zu archivieren.

Als Kunde erhalten Sie für Ihren Zugang Admin-Rechte und können mehrere Zugänge innerhalb Ihres Accounts für Ihre Mitarbeiter anlegen. Dies bietet den Vorteil, dass alle Mitarbeiter über die gleiche Datenbasis und den gleichen Informationsstand verfügen. 

Auftragsmanagement (Muster): unkomplizierter Aufbau- schneller Überblick

Sie erhalten automatisch jeweils Ihre Auftragsbestätigungen und werden über Statusänderungen per e-mail unterrichtet. Auftragsrelevante Informationen werden direkt an den Auftraggeber weiter geleitet.

Gerne sprechen wir mit Ihnen über weitere Vorzüge Ihres Onlinezugangs und richten Ihnen Ihren kostenlosen, individuellen Account ein, e-mail genügt: webmaster[at]oldus.de

26 Januar 2011

Klappankerventile warten und justieren: Es liegt auf der Hand...

...sich im Rahmen der Wartung von Simultandosieranlagen auch mit dem Thema Klappankerventile zu beschäftigen. Mit der Entwicklung einer eigenen Methode ist es gelungen Klappankerventile zu zerlegen, zu reinigen, ggf. zu reparieren und wieder nahe der ursprünglichen Einstellung zu justieren. Damit können auch Dosieranlagen mit Klappankerventilen komplett aufbereitet werden ohne die Ventile durch neue ersetzen zu müssen.


In der Vergangenheit haben sich schon Viele an der Reparatur und Justage der Ventile versucht, doch letztlich ist es meist bei Versuchen geblieben. Waren Klappankerventile doch sehr verbreitet bei Corob- CPS Anlagen, sind seiner Zeit schon Reparaturversuche teils desaströs geendet. Es gab einfach keine zuverlässige Methode, die Ventilsitze wieder auf Fertigungsparameter einzustellen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Verfahren zur korrekten Einstellung wohl gehütetes Geheimnis der Hersteller ist. Dabei ist das exakte Zusammenspiel zwischen Klappanker, Ventilsitzen und Aufbau entscheidend und sind zudem für jedes einzelne Exemplar aufgrund von Fertigungstoleranzen individuell. Konstruktionsbedingt war es deshalb noch nicht einmal möglich, Klappankerventile zu reinigen, denn eine gründliche Reinigung setzt das Zerlegen des Ankerraums voraus. Einmal zerlegt ist es mit mechanischen Methoden nicht mehr möglich die Ventile wieder zu justieren.


Zerlegeumfang für die Reinigung

Nach dem zuletzt auch Dromont auf  Klappankerventile für die Simultandosierung setzte erfuhren diese eine weitere Verbreitung. Da nun die Anforderung nach Reparatur und Wartung in diesem Zuge weiter zunahm, mussten wir schließlich selbst eine Methode zur Einstellung von Klappankerventilen erarbeiten.  Bislang haben es die Anwender mangels Alternative vorgezogen bei jeder Wartung oder Reparatur die Ventile komplett gegen neue zu tauschen. Dies ist aber aufgrund der hohen Wiederbeschaffungskosten eine sehr teure Variante.
Wir hätten gerne unser Verfahren näher beschrieben, doch das hätte hier sicher den Rahmen gesprengt zudem hat uns auch der Hersteller signalisiert, dass man das nicht so toll fände. Um möglichen  Ärger aus dem Weg zu gehen verzichte ich lieber darauf, denn mit einer näheren Beschreibung hätte ich möglicherweise ungewollt auch das ein oder andere Betriebsgeheimnis des Herstellers gleich mit publiziert - so meine Mutmaßung.
Nach vielen Testreihen und der Optimierung unserer Montage- und Justagemethoden haben wir gleich ein Testverfahren mit entwickelt, sodass die Ventile nach feststehenden Prüfparametern getestet werden können.

Nach erfolgreichem Abschluss aller Entwicklungsarbeiten haben wir eine erste Serie von überarbeiteten Ventilen in eine Dosieranlage eingebaut.  Wie erwartet nahmen die Ventile äußerst zuverlässig ihren Dienst auf, kein Tropfen, keine Nebenluft und exakte Dosierschaltungen. Die komplette Anlage wurde mit den neu eingestellten Ventilen getestet. Dazu wurden 18 Ventile in einer 18 Kanal Dromont Prima Anlage verbaut. Die Kreisläufe wurden mit Testfluid befüllt und entlüftet und jeweils 3 Probedosierungen je Kreislauf vorgenommen:


Messwerttabelle Probedosierung Dromont 18 Kanal


Anhand der Messwerte für die Probedosierung ist leicht zu erkennen, dass das gesamte System exzellente Ergebnisse hinsichtlich der Genauigkeit und Präzision liefert. Nur mit perfekt abgestimmten und fehlerfrei funktionierenden Klappankerventilen sind diese Ergebnisse erreichbar.